Wohnen & Leben
Das turbulente Corona-Jahr 2020 mit all seinen Restriktionen, Entbehrungen und Verlusten hat in unserer Gesellschaft großen Eindruck und meist auch tiefe Spuren hinterlassen. Viele Menschen, Familien und nicht zuletzt auch zahlreiche Unternehmen kämpfen auf Grund wiederholter Covid19-Restriktionen und Lockdowns ums wirtschaftliche Überleben.
Das „Zuhause“ hat sich im Laufe der letzten Jahre verändert: Wir bewegen uns weg vom klassischen Konzept hin zu mehr Freiheit. Die Trend- und Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern spricht bei inpactmedia über das Thema „Wie wird die Welt nach Corona sein? Vor allem in Bezug auf Wohnen, Leben und Arbeiten?“. Im Interview stellt sich heraus, warum wir ein Zuhause brauchen, wie sich Wohntrends während der Krise auf uns auswirken und ob das Konzept Homeoffice funktionieren kann.
Wie sieht es eigentlich innerhalb der vier Wände von Menschen fremder Länder, unbekannter Kulturen oder bestimmter Generationen aus? Womit bestreiten sie ihren Alltag? Mit wie vielen Sachgütern kommen sie aus? Und was bedeutet ihnen besonders viel? Mit diesen Fragen haben sich drei Fotografen unterschiedlicher Herkunft – aus China, Schweden und Japan – im Rahmen ihrer ungewöhnlichen Fotoprojekte befasst. Entstanden sind dabei Bilder, die einen neuen Blickwinkel auf unser Verständnis von materiellen Besitztümern eröffnen.
Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen es geht euch gut. Trotz der momentanen Lage wollen wir hier weiterhin spannende Themen rund um das Thema „Platz“ für euch aufbereiten. In Anbetracht der aktuellen Situation haben wir ein paar Tipps rund um das Homeoffice zusammengestellt – denn hier ist der Platz meist eine der größten Herausforderungen. Wir hoffen, sie sind hilfreich für euch und bringen euch gut durch die Zeit. Bleibt gesund und bleibt zu Hause!
Bei der Einrichtung von Einraumwohnungen muss das vorhandene Platzangebot optimal ausgenutzt werden. Hierfür sind passende Funktionsmöbel, Kleiderschränke und Lampen eine große Hilfe. Außerdem ist es wichtig, die Höhe des Raums für die eigenen Zwecke zu verwenden. Durch Spiegel entstehen optische Effekte, die ein Zimmer ebenfalls größer wirken lassen. Entscheidend ist, diese verschiedenen Elemente nicht willkürlich zusammenzuwürfeln, sondern ein klares Raumkonzept zu verfolgen.
Was bringt Menschen dazu, ihre persönlichen Gegenstände und Besitztümer nicht bei sich zu Hause, sondern in einem Selfstorage-Abteil zu lagern? In erster Linie natürlich Platzmangel. Blickt man aber tiefer, stecken ganz oft auch andere Gründe dahinter. Kuriose Sammlungen und spannende Lebensgeschichten verbergen sich hinter den Türen. Da die Wände der Abteile bestimmt so Einiges erzählen, aber natürlich nicht sprechen können, übernehmen wir das für sie.
Rezensionen in Medien sind das schnellste Feedback von außen, das ein Museum auf eine neue Ausstellung erhält. Insofern ist die Spannung groß, wenn die ersten Besprechungen online gestellt werden oder man am Tag nach der Eröffnung die Zeitungen aufschlägt. Doch ein ebenso aufschlussreicher Moment für KuratorInnen ist der erste Blick ins Besucherbuch, das in der Ausstellung aufliegt. Am besten, man lässt sich dafür ein paar Wochen Zeit, denn erst dann findet sich die ganze Bandbreite an Kommentaren aus den unterschiedlichsten Perspektiven, vom „Premierenpublikum“ über Schulklassen bis hin zu Touristen und Touristinnen.
Wo wohnen eigentlich die Dinge, die aufgrund des mangelnden Stauraums in den eigenen vier Wänden keinen Platz mehr haben? Eine Option sind Selfstorage-Häuser bzw. Lagerräume außer Haus, wie sie auch MyPlace-SelfStorage seinen Kunden bereitstellt. Vor 20 Jahren eröffnete der Lagerraumanbieter sein erstes Haus in Wien, seitdem sind fortlaufend weitere Standorte dazugekommen und die Nachfrage wächst stetig weiter.
MyPlace-SelfStorage unterstützt die internationale Plattform für schreibinteressierte Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren. Der Wettbewerb „Texte. Preis für junge Literatur 2018“ begann am 3. September 2018 mit der Einreichung kurzer Texte in deutscher Sprache zum Thema „Neuland“ online über die Website. Die Finalistinnen und Finalisten besuchten Schreib-Workshops mit namhaften Autorinnen und Autoren.
Ein Sonderworkshop mit 8 Autorinnen und Autoren (Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs 2018) unter der Leitung von Christoph Braendle und Barbara Glück widmete sich der literarischen Gestaltung des Themas RAUM/PLATZ und der Transformation von Informationen über die Dienstleistung SelfStorage in die literarische Welt bzw. in die Sprache des Dichters.
Der Wohnraum wird knapp! Das zeigt eine Studie des Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos AG. Demnach lag die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland im Jahr 2016 mit 278.000 Wohnungen (inklusive Baumaßnahmen) deutlich unter dem erforderlichen Bedarf von 400.000 Wohnungen1. Kreative Köpfe aus der Baubranche müssen daher neue Innovationskonzepte liefern. Mit der Entwicklung der Floating Homes gehen sie dieser Anforderung nach. Die schwimmenden Häuser bieten einen Ausweg aus der Enge.
Sein Markenzeichen war der Löwenzahn und aus seinem kleinen blauen Bauwagen sendete er die Geheimnisse aus Natur und Technik in die deutschen Kinderzimmer. Die Rede ist von Peter Lustig aus der Kindersendung Löwenzahn. Heute würde der Held vieler Kinder sich wohl auf das Tiny House Movement berufen. Deren Anhänger schwören auf das Leben in der Enge. Aber warum? Wieso lebte jemand in einem winzigen Bauwagen und nicht in einem normalen Haus? Ein Leben auf nur 10m² Wohnfläche kann man doch gar nicht freiwillig führen. Oder vielleicht schon?
Die Art und Weise des Wohnens hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. Das stellen Marie Gaser und Andrea Hagn im Artikel „Universität statt Uniformität“ in der Ausgabe „Wohnungsbau“ des archithese Magazins fest. Ob alleine, zu zweit oder mit der Familie, in einem Haus oder einer Wohnung, zur Miete oder gekauft – alles ist möglich.
Wie können Städte effizient funktionieren, wenn immer mehr Menschen dort leben? – Laut den Vereinten Nationen sind es im Jahr 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung. Einer großen Zahl an Stadtbewohnern steht dann nur sehr wenig Platz zur Verfügung und auch die urbane Infrastruktur stößt an ihre Grenzen. Den Problemen der extremen Verstädterung sollen Smart Citys entgegenwirken. Doch damit solche Smart-City-Lösungen gelingen können, ist neben dem Grundverständnis über das Konzept, die Partizipation der digital vernetzen Bürger nötig.
Wie lebt man eigentlich in München? Antworten auf diese Frage suchten im Juli verschiedene Künstler im Rahmen des Projekts „X Shared Spaces“ der Münchner Kammerspiele. In Zweiergruppen konnten Theaterbesucher einen Spaziergang durch München machen
Einstöckige Flachbauten mit üppigen Parkplätzen sind in fast jeder Stadt zu finden. Nun geht man dazu über, auch den Platz über den Gebäuden zu nutzen.
Wohnungsmangel und fehlender Platz in Großstädten – diese Themen sind uns hier bestens bekannt. Doch wie sieht Wohnungsmangel auf der anderen Seite der Welt aus und wie geht man dort damit um?
Das neue Semester hat begonnen und für viele junge Menschen, die frisch ins Studium starten, bedeutet das, sich auf einen harten Wohnungskampf einzustellen. Eine monatelange Suche nach einem Dach über dem Kopf ist dabei keine Seltenheit.
Wo und wie wir wohnen, macht viel mit uns: Es beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit. In einigen Sprachen, so zum Beispiel im Englischen, gibt es keine Unterscheidung zwischen den Worten „wohnen“ und „leben“. Viele Menschen verbinden mit dem Begriff eine Nähe zur Heimat – und wieder andere ziehen ständig durch die Gegend und erleben dabei Odyssee durch den Wohnungsmarkt. So ist es auch mir bei meinen fünf Umzügen in den letzten vier Jahren ergangen.
"Minimalismus ist ein Gegenpol zu gesellschaftlichen Entwicklungen, die in 'immer mehr, besser, höher, weiter, schneller' ihren Ausdruck findet", sagt Sozialwissenschaftler Bernd Vonhoff. Minimalismus ist keine Bewegung mit festen Vorschriften: Es gibt vielfältige Arten eines minimalistischen Lebensstils, der aus ebenso verschiedenen Gründen geführt wird. Unser Link-Tipp stellt zwei Bloggerinnen vor, die von ihrer materiell reduzierten Lebensform berichten.
Micha Zischek wohnt in Berlin und hat im letzten Jahr das für viele von uns Undenkbare gewagt: Ein Jahr ohne Klamottenshopping. Wie sie sich außerdem reduziert hat und wie das ihre Art, mit den Dingen umzugehen, verändert hat, klären wir im Interview.
Der Mensch sammelt. Er sammelt gern und vor allem viel. Doch für den alljährigen Frühjahresputz ist die Sammelleidenschaft ein großes Hindernis. All diese lästigen Dinge, die wir doch das ganze Jahr über wegbringen oder aufräumen wollten. Wie wird man am besten mit dem Chaos fertig und woher kommt eigentlich unsere Sammellust, die dem Frühjahrsputz im Weg steht?
„Wenn der Platz fehlt, haben neue Ideen Raum“, so der Möbeldesigner Nils Holger Moormann, der sich neben anderen Designern auch mit multifunktionalen, raumerweiternden Möbeln beschäftigt.
Auf einem ehemaligen Münchner Gewerbe- und Industrieareal entsteht auf rund 40 Hektar ein neues Stadtviertel zum Wohnen und Arbeiten, für Freizeit und Kultur. Markus Wiegand, Sprecher der OTEC KG, die das Projekt vorantreibt, spricht über das Projekt „Werksviertel“ in München. Er erklärt wie sich aus einer einst brachen Fläche, ein lebendiges Stadtviertel entwickelt.
Der Bedarf nach trockenem und sicherem Platz ergibt sich nicht nur in Großstädten. Auch Krisengebiete und Menschen auf der Flucht brauchen Ideen für sicheres Wohnen. Die Lösung: Minihäuser.
Was eigentlich aus der Not entstanden ist, erlebt nun den Aufstieg als Inbegriff einer neuen Wohnkultur. Sogenannte Mikroapartments feiern große Erfolge auf dem Wohnungsmarkt.