Dinge & Lagern
Wenn es eine Sache bei MyPlace gibt, ist das Platz – und den stellt der Lagerraumanbieter gerne für verschiedene Kunst- und Kulturprojekte zur Verfügung. So durften Leipzigerinnen und Leipziger bereits bei einer Vernissage die Werke von Studierenden aus verschiedenen deutschen Kunsthochschulen bewundern. In Stuttgart wurden die Lagerräume zur Bühne für ein Stück des Theaters LOKSTOFF! Und in Berlin hallten Ende des Jahres 2022 Klaviermusik und mehrstimmige Vokalsätze aus fünf verschiedenen Jahrhunderten durch die Gänge mit den blauen Türen.
Der Report des europäischen Selfstorage-Verbandes FEDESSA gibt jährlich einen Einblick in die Entwicklungen der Selfstorage-Industrie. Erstmalig blickt der Report diesmal auf die verschiedenen Nachhaltigkeitsbemühungen der Branche. Im Rahmen der ESG-Tätigkeiten der Unternehmen stehen vor allem Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs im Fokus. Doch die Zahlen zeigen: In der Branche besteht europaweit noch deutlich Luft nach oben. MyPlace-SelfStorage versteht sich hier als einer der Vorreiter und macht in seinem ESG-Report deutlich, welche Maßnahmen das Unternehmen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Selfstorage-Anbieter bereits ergriffen hat.
Nicht nur wir Menschen sammeln und lagern gern mehr oder weniger kostbare Dinge. Auch im Tierreich befinden sich so einige Sammler*innen. Gerade jetzt im Herbst geht das große Sammeln von Futter und Leckereien los, die anschließend gelagert werden, um durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Doch das Sammelverhalten kann auch andere Gründe haben – von der Verführung eines Partners bis hin zur Selbstverteidigung. Wenn es um ihre individuellen Vorratskammern oder den eigenen Zufluchtsort geht, sind einige Tiere sehr kreativ, sowohl an Land, als auch zu Wasser.
Mit dem European Annual Industry Report wirft der europäische Selfstorage-Verband FEDESSA jedes Jahr einen Blick auf die Entwicklung der Selfstorage-Branche in Europa. Und die Zahlen sprechen für sich: 2021 sind gleich 342 neue Selfstorage-Standorte entstanden. Das zeigt, dass der Sektor der Lagerraumanbieter*innen trotz anhaltender Coronapandemie nicht nur durchgehend robust geblieben ist. Neben einem konstant starken Belegungs- und Mietniveau freut sich die Branche außerdem über ein kontinuierliches Angebotswachstum.
Die heutige Konsumgesellschaft möchte immer mehr in immer kürzerer Zeit erreichen. Hatten die Menschen früher auf große Anschaffungen - wie das eigene Auto - mehrere Jahre gespart, so ist heute Warten nicht mehr Bestandteil des rasant gewordenen Lebens. Ein möglichst großes Auto ist ein Statussymbol und zugleich Ausdruck der Wegwerfgesellschaft. Parallel entwickelt sich ein gegenläufiger Trend: Die Sharing Economy. Menschen haben erkannt, wie wertvoll die Ressourcen der Erde sind und wie verschwenderisch die Bewohner*innen des blauen Planeten mit den Ressourcen umgehen. Doch welchen Beitrag zur Nachhaltigkeit liefert Mieten oder Teilen tatsächlich? Ist Mieten nachhaltiger als Kaufen? Als ein solches Mietportal haben wir von Erento den Check gewagt.
Auch dieses Jahr haben bei unseren Tauschräumen in Hamburg, Offenbach, München, Berlin, Nürnberg und Graz unzählige Gegenstände ein neues Zuhause und einen neuen Sinn gefunden.
Jeder Mensch hat ganz persönliche Lieblingsdinge, die gehegt und gepflegt werden und einen ganz besonderen Platz im Herzen einnehmen. Wieso also nicht für die Ewigkeit auf einem Foto festhalten? Dazu gab es im Juli 2021 erstmalig die Gelegenheit bei der Eröffnung des MyPlace-Standortes in der Körnerstraße 48e in Berlin. Alle Interessierten konnten mit ihrem ganz persönlichen Lieblingsstück vorbeikommen und sich fotografieren lassen.
Das Konzept des Selfstorage ist mittlerweile fast auf der ganzen Welt angekommen und Bestandteil unseres täglichen Lebens. Das wird auch dadurch ersichtlich, dass die mietbaren Lagerräume schon seit Jahren immer wieder in verschiedensten Filmen und Serien zu sehen sind und dabei oftmals den Schauplatz für die kuriosesten Geschichten bieten. Auch MyPlace war schon häufiger in TV-Produktionen zu sehen, wie z. B. im November 2020 im Stuttgarter Tatort oder 2019 in der Daily Soap Gute Zeiten schlechte Zeiten. Wir werfen einen Blick auf weitere Szenen von Selfstorage in Film und Fernsehen.
Barbara Iweins zog elf Mal in ihrem Leben um und war jedes Mal über die Menge der Dinge, die sie zu packen hatte, erschrocken. “Das führte dazu, dass ich über den Wert meiner Besitztümer und über das Konzept sofortiger Bedürfnisbefriedigung nachdachte“, so die Künstlerin auf ihrer Website: KATALOG
Über ihr Projekt spricht Barbara Iweins in einem Video von Kanal +. Die Übersetzung haben wir hier zusammengefasst:
AnbieterInnen für Lagerräume, in denen MieterInnen persönliche Gegenstände aller Art zu flexiblen Konditionen einlagern können, sind vor allem in größeren Städten an vielen Ecken zu finden – Tendenz steigend. Doch was genau bewegt immer mehr Menschen dazu, Selfstorage zu nutzen? ImmoScout24 hat im Dezember 2020 1.033 Deutsche zu ihrer Bereitschaft und ihren Gründen befragt, persönliche Gegenstände in einem Lagerraum einzulagern. Bei der repräsentativen Umfrage zeigte sich, welche Vorteile die Befragten am meisten an dem Konzept Selfstorage schätzen.
Die umfangreiche Studie des europäischen Selfstorage-Verbands FEDESSA präsentiert einmal jährlich Zustand und Entwicklungen der Branche. Kürzlich erschien der Report für 2020 – ein Jahr, in dem auch für Lagerraumanbieter vieles anders war. Dennoch zeigen sich die Unternehmen krisenfest und blicken optimistisch nach vorn.
Wer denkt, das Konzept Selfstorage kommt aus den USA, hat nur zum Teil recht. Es ist zwar korrekt, dass der kommerzielle Erfolg der Selfstorage-Branche in den USA begann, erste Formen des Selbsteinlagerns sind jedoch bereits im alten Rom und China zu finden. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Ursprünge.
Die Menschen besitzen immer mehr Dinge. Vieles davon landet leider schnell ungenutzt in Kellern, auf Dachböden oder in Lagerabteilen und verstaubt, obwohl die Sachen oft noch in sehr gutem Zustand sind. Für einen nachhaltigeren Umgang mit Dingen sorgt die Aktion „Tauschraum“ bei MyPlace-SelfStorage, bei der die Besucher gut erhaltene Gegenstände mitbringen und gegen etwas anderes eintauschen können. Denn was für den einen keinen Wert mehr hat, könnte für jemand anderen etwas ganz Besonderes sein. Das beweist auch die folgende Geschichte, die aus einem etwas anderen Blickwinkel erzählt ist.
Dinge – sie sind Erinnerungsstücke, Reliquien, Sammelobjekte, Wertgegenstände. Viele Dinge sind für uns mehr als reine Objekte. Sie haben eine individuelle Geschichte und damit auch immer einen individuellen Wert.
Seit zehn Jahren führt MyPlace die Veranstaltungsreihe „Experten Bewerten“ durch. Besucher können dabei mitgebrachte Gegenstände jeglicher Art von erfahrenen Kunstexperten professionell schätzen lassen – ganz gleich ob Gemälde, Skulpturen, Möbelstücke oder Schmuck. In Wien werden die Beratungstage bereits von Beginn an vom renommierten Auktionshaus Dorotheum begleitet. Dimitra Reimüller, Dorotheum-Expertin für Gemälde des 19. Jahrhunderts, bringt dabei immer wieder spannende Geschichten über die mitgebrachten Dinge ans Licht. Sie erzählt uns, was sie an „Experten bewerten“ besonders fasziniert.
Im Frühjahr 2019 wurde im Wien Museum MUSA die Ausstellung „Wo Dinge wohnen. Das Phänomen Selfstorage“ gezeigt. Nun hat es die Ausstellung sogar bis in die russische Hauptstadt geschafft!
Die Wiener Tafel feierte diesen September als älteste Tafel Österreichs ihr 20-jähriges Bestehen. Bereits die Hälfte dieser Zeit wird sie von MyPlace-SelfStorage mit der jährlichen Aktion ,,Weihnachtsfreude weitergeben“ in der Vorweihnachtszeit unterstützt. Seit 2009 führt MyPlace die Spendenaktion mit verschiedenen lokalen Tafelorganisationen in ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz durch. Zum 10. Mal können in nahezu allen 50 Filialen haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Spielzeug oder auch Babyprodukte abgegeben werden. Anlässlich dieses Jubiläums hat Nina Starzer von der Wiener Tafel einmal auf die langjährige Kooperation zurückgeblickt.
Auf den ersten Blick ist Selfstorage eine ausschließlich analoge Dienstleistung – Lagerabteil, Tür, Schloss, fertig. Doch die Digitalisierung bringt zahlreiche neue Lösungen für das Geschäftsmodell. Viele digitalisierte Prozesse können zur Kostenreduktion beitragen oder erleichtern der Kundschaft die Nutzung der Dienstleistung. Kürzere Wege, praktischere Handhabung, bessere Integration in das alltägliche Leben – Digitalisierung kann vieles. Dennoch ist sie kein Allheilmittel für ein funktionierendes Geschäftsmodell in der Selfstorage-Branche. Kundenwünsche und Kundenverhalten müssen stets genau beobachtet werden, um zu erkennen, wo Digitalisierung sinnvoll ist und wo nicht. Martin Gerhardus, Gründer und Geschäftsführer von MyPlace-Selfstorage, liefert einen Einblick in die Digitalisierung in der Selfstorage-Branche aus der Sicht von MyPlace, das mit 248.000 m² mietbarer Lagerfläche Marktführer in der DACH-Region ist.
Die Anzahl der Dinge, die einem am Herzen liegen, nimmt immer mehr zu: Der Durchschnitts-Europäer besitzt heute rund 10.000 Gegenstände. Gleichzeitig wird der Platz in den eigenen vier Wänden aufgrund steigender Mietpreise immer kleiner. Hinzu kommt, dass vor allem in den Städten viele Wohnungen über keinen Keller mehr verfügen. Schnell stellt sich die Frage: Wohin mit dem ganzen Hab und Gut? Zum Wegwerfen sind die Dinge viel zu schade und der emotionale Wert ist oft so hoch, dass eine Trennung auch nicht wirklich in Frage kommt. Eine Lösung für dieses Problem bietet ein Selfstorage-Lager. Mit der Entscheidung für einen solchen „Keller außer Haus“, stehen schon die nächsten Fragen im Raum: Wie groß sollte das Abteil sein und was sollte beim Einlagern alles beachtet werden, damit die Habseligkeiten noch lange Freude bereiten?
Rezensionen in Medien sind das schnellste Feedback von außen, das ein Museum auf eine neue Ausstellung erhält. Insofern ist die Spannung groß, wenn die ersten Besprechungen online gestellt werden oder man am Tag nach der Eröffnung die Zeitungen aufschlägt. Doch ein ebenso aufschlussreicher Moment für KuratorInnen ist der erste Blick ins Besucherbuch, das in der Ausstellung aufliegt. Am besten, man lässt sich dafür ein paar Wochen Zeit, denn erst dann findet sich die ganze Bandbreite an Kommentaren aus den unterschiedlichsten Perspektiven, vom „Premierenpublikum“ über Schulklassen bis hin zu Touristen und Touristinnen.
Dingen, die nicht mehr gebraucht werden, einen neuen Sinn geben – das ist der Leitgedanke der Aktion „Tauschraum“, die MyPlace-SelfStorage bereits seit vielen Jahren in ausgewählten Filialen durchführt. Die Besucher können gebrauchte Gegenstände in das eigens zur Verfügung gestellte Tauschabteil bringen und für jedes Teil ein anderes Objekt kostenlos mitnehmen. Nach dem Motto „Tauschen statt Wegwerfen“ fördert das Unternehmen damit den nachhaltigen Umgang mit Gegenständen. Sabine Gamón, Patrizia Brugnara und Jelena Vukadin, das Team der Wiener MyPlace Filiale in der Grenzackerstrasse, wo der vergangene Tauschraum soeben zu Ende ging, geben einen Einblick und zeigen, wie im Tauschraum manch alter Gegenstand zu einem zweiten Leben erwacht:
Wo wohnen eigentlich die Dinge, die aufgrund des mangelnden Stauraums in den eigenen vier Wänden keinen Platz mehr haben? Eine Option sind Selfstorage-Häuser bzw. Lagerräume außer Haus, wie sie auch MyPlace-SelfStorage seinen Kunden bereitstellt. Vor 20 Jahren eröffnete der Lagerraumanbieter sein erstes Haus in Wien, seitdem sind fortlaufend weitere Standorte dazugekommen und die Nachfrage wächst stetig weiter.
Mit der Typologie und Entwicklung von Selfstorage hat sich Juliana Knoblich in ihrer Masterthesis, mit dem Titel „URBAN STORAGE“, beschäftigt. Die Studentin am Institut für Architektur der TU Berlin setzte sich dabei mit Themen wie der Architektur und der Integration der Lagerräume in das soziale Stadtgefüge auseinander. Ihr Entwurf sieht es vor, die Selfstorage-Gebäude als gesellschaftlichen sowie informellen Treffpunkt für seine Nutzer zur Verfügung zu stellen. Einen kleinen Einblick in ihren Entwurf könnt ihr jetzt auf dem Platzprofessor lesen:
20 Jahre ist es her, dass MyPlace-SelfStorage seine erste Filiale in Wien eröffnete. Im Jahr 1999 übernahm das Unternehmen damit eine Vorreiterrolle im gesamten deutschsprachigen Raum, denn in Europa war die Dienstleistung damals noch nahezu unbekannt. Die flexible Vermietung von privaten Lagerräumen in Großstädten schloss eine Marktlücke: das Bedürfnis nach mehr Platz. MyPlace-SelfStorage ist mit heute 46 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Marktführer im deutschen Sprachraum. Mitgründer und Geschäftsführer von MyPlace, Martin Gerhardus, nimmt das Unternehmensjubiläum zum Anlass, einmal zurückzublicken: auf den Zeitpunkt der zündenden Idee, auf Herausforderungen und Erfolge. Und er erklärt, warum das Großstadtphänomen Selfstorage die logische Antwort auf unsere immer mobiler werdende Gesellschaft ist.
Vor einigen Wochen waren die Räumlichkeiten unseres MyPlace-SelfStorage-Lagerhauses in Stuttgart Kulisse für den Film „Der Weltraumlieferant“ von Christopher Fernandes, Angelina Steiniger, Jasmin Degen, Sean Petzhold und Mai-Britt Desinger. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Der Film war bereits für den Camgaroo Award in München nominiert und wurde auf der 24. Filmschau BW in Stuttgart gezeigt.